Tag 9 Ruhetag

Ja genau – Ruhetag – sowas gibt’s bei mir auch! Hab nur den Wecker gestellt um bei Sonnenaufgang schöne Fortos zu machen, aber ich Show aus dem Zelt und sehe Regen und der Berg ist weg. Also Zelt schließen umdrehen weiterschlafen. Deshalb keine schönen Fotos.

Danke übrigens für eure Tipps was ich heute machen kann von Gondel fahren über Zug fahren bis zum Shoppen war alles dabei. Ich habe meine Ausrüstung durchforstet und bin dann draufgekommen dass es am besten ist eine Mountainbike Tour zu unternehmen. Eine Regen MTB Tour. Aber das ist wahrscheinlich die beste Einstimmung auf den nächsten Tage.

Danke an Gerhard von Pielachtaler Radclub für seinen Tipp mit den Col d. Sanetsch, damit hast du mir ein paar mehr Höhenmeter aufgebrummt. Mein Plan war ja mit dem Zug durch den Lötschbergtunnel zu fahren. Hätte ich mir das nicht verdient?

So, das Wetter klart auf und der Harald steht auf. Prognose: bald wieder Regen.

Hab keinen Rucksack, also mit Packtasche und mit goretex Socken. 😊

Quiz: welches Bild passt nicht?

Bike Karte hab ich…

… los geht’s.

Übrigens ist das ein Ravioli Paradies

hier.

Bin unterwegs.

Also bis jetzt hab ich den Ruhetag in vollen Zügen genossen – und nein ich bin nicht Bahn gefahren.

Gut beschrieben is da nix. Bin dann eben einfach so rauf gefahren.

yeahhhh – ich bin ein Mountainbiker, ich bin ein Mountainbiker…

Das Wetter ist auch besser geworden. Tommy: Leider konnte ich unser Teamtrikot wegen des Regens bei der Abfahrt nicht dazu überreden mitzukommen. Hab aber ein Manko der Tour behoben, das alle Schweizfans sicher ganz schön gestört hat.

Jetzt ist der höchste Punkt der Tour in der schweiz und zwar auf 3103 m

Hab Jungs aus Barcelona getroffen.

Das war heute eher ein Wandertag mit Bike als eine MTB Tour. Hab viele Daumen hoch bekommen aber wenn mich wer gefragt hätte warum ich das Bike mit dabei hab, hätte ich keine Antwort gewusst. Biker habe ich übrigens keine getroffen. In der Früh habe ich in der Info gefragt welchen Weg ich nehmen kann, da war das Mädel ganz sprachlos, weil ich mit dem Rad rauffahren möchte. Hier fahren alle nur mit dem Rad runter und mit der Bahn hinauf. Ja so schauen die sie auch aus, die Wege. Da Leni würde es gefallen, es gibt super für Fußgänger gesperrte Singletrails zum Downhillen. Bin ich aber nicht gefahren.

Ich hatte eher ein Haftungsproblem – Tourenreifen!

Und wieder am Campingplatz angekommen gab es Nudeln.

Da oben irgendwo haben mich a paar Leute auf mein Rad mit Gepäckträger und 26 – na hui – Laufräder angesprochen und wie sie gesehen haben das ich keine Federgabel fahre haben gemeint mich hätte irgendwo aus einen Gletscher außergeabbert. 😜

Meinen Tacho hat der Regen auch etwas zugesetzt. Bin auf 1 600 m gestartet und auf 3 100 m gefahren und dazwischen zeigt er ca. 100 m bergab an als ich oben bin und kommt dann auf 1 200 Höhenmeter. Aber besser is Technik gibt nach als meine Beinchen.

Mit der Bahn auf den höchsten Punkt der Tour ist definitiv ein nogo.

Da geht’s zu wie in Barcelona auf den La Rambla.

Abschied von Zermatt

4 Antworten

  1. Susi sagt:

    Da passt eher der Paddler Gruß : patschn nass.

  2. Tom K sagt:

    Ohhh da hat er zwei Überschuhe an
    Da macht der Ruhetag gleich doppelt Spaß

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